Ihr Lieben, außer meinem Hobby "Backen" habe ich noch ein anderes Laster, ich liebe es zu Reisen! Das Globetrotter Gen habe ich definitiv von meinem besten Papa geerbt und ich selber habe den Virus bereits an meine Tochter Vanessa weitergegeben. Wir beide verreisen so oft es geht und unternehmen die Trips zu denen mein Göttergatte keine Lust hat. Bis in den hohen Norden bin ich tatsächlich noch nicht vorgedrungen, obwohl die Skandinavischen Länder ganz oben auf meiner To-Do Liste stehen. Deshalb gibt es heute mal ein Rezept auf dem Blog das nicht von mir selber ist sondern von der sehr bekannten Bäckerei Braud & Co. aus Reykjavik. Die sind tatsächlich für ihre Zimtschnecken weit über Island hinaus bekannt, ich gestehe das ich die Insel bislang eher mit ihren Ponys und den Geysiren in Verbindung gebracht habe. Aber ganz ehrlich nachdem ich diese super leckeren Zimtschnecken nachgebacken und das erste Schneckchen noch warm aus dem Ofen probiert habe, bin ich ein Riesenfan dieses Isländischen Nationalgebäcks. Die Dinger sind zum reinsetzen lecker und ich weiß jetzt warum die Nordländer so darauf stehen.
Wie sieht es aus, habt ihr auch Lust auf ein paar leckere und super vorzubereitende Zimtschnecken? Das schöne daran ist, dass der Teig über Nacht im Kühlschrank ruhen darf und am nächsten Morgen nach dem Füllen nur noch einmal kurz gehen muss. Die zimtigen Schnecken sind also ohne viel Aufwand gemacht, was meint ihr legen wir los?
Zutaten
für die Zimtschnecken von Braud & Co.:
ca. 12 Stück
150g sehr weiche Butter
30g frische Hefe
150g heller Rohrzucker
1TL Salz
1 Ei Gr. M
ca. 450g lauwarmes Wasser
900g Mehl
Für die Füllung:
150g Marzipan Rohmasse
150g weiche Butter
150g heller Rohrzucker
2-3TL Zimt nach Geschmack
Eigelb zum Bestreichen und Puderzucker
Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf das Mehl vorab in der Rührschüssel der Küchenmaschine mit einem Schneebesen gut verrühren, achtet darauf das alle Zutaten wirklich Zimmertemperatur haben, die Butter sehr schön weich ist und das Wasser nur lauwarm ist, Hefe mag es nicht "zu heiß".
Dann das Mehl dazugeben und mit dem Knethaken der Küchemaschine jetzt ca. 10 Minuten zu einer klebrigen Teigkugel kneten lassen. Durch die Butter und das Ei ist er halt nicht so trocken das er sich ganz glatt von der Schüssel lösen wird. Ich habe die Schüssel mit Frischhaltefolie abgedeckt und dann erst mal über Nacht im Kühlschrank geparkt. Er wird auch dort ein wenig aufgehen, also keine zu kleine Schüssel wählen. Am nächsten Morgen dann für die Füllung alle Zutaten am besten mit dem Handrührgerät zu einer glatten Masse verrühren, dafür sollte das Marzipan und die Butter wirklich schön weich sein, zur Not einfach kurz erwärmen. Ihr solltet eine glatte, streichfähige Masse herstellen. Den Hefeteig dann am besten auf einer großen Silikonmatte mit ein wenig Mehl darauf gestreut zu einem Rechteck ausrollen, das geht ganz einfach mit dem gut gekühlten Teig - ca. 3-5mm dick! Das Teigrechteck mit der Füllung komplett bestreichen und von der kurzen Seite aus zu einer Rolle aufwickeln, mit der Silikonmatte geht das ganz einfach. Die Rolle in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen. Die Bleche mit einem Küchenhandtuch abdecken, ich streue immer etwas Mehl auf das Handtuch so bleibt nichts am Teig kleben und die Schnecken bis auf die doppelte Größe aufgehen lassen. Das dauert je nach Wärme und Wetter ca. 45 Minuten bis zu 1 Stunde, immer mal draufschauen. Den Backofen auf 200 Umluft oder 220 Grad Ober-Unterhitze vorheizen, die Schnecken mit Eigelb bepinseln und mit dem Puderzucker bestäuben, der karamelisiert wunderbar im Ofen. Im Rezept von Braud & Co. steht als Backzeit 10-12 Minuten, in meinem Ofen brauchten die Schnecken aber ca. 20 Minuten ehe sie goldbraun und knusprig gebacken waren, schaut also zwischendurch mal in euren Ofen rein. Nach dem Herausholen aus dem Backofen dann die Schnecken auf dem Kuchenrost komplett auskühlen lassen, den Geschmackstest würde ich aber schon mal vorab machen, es lohnt sich! Wenn ihr die Zimtschnecken in einer Dose aufbewahrt, kann man sie auch wunderbar auf dem Toaster oder in der Mikrowelle ein wenig erwärmen, dann schmecken sie wieder wie frisch gebacken.
Dann das Mehl dazugeben und mit dem Knethaken der Küchemaschine jetzt ca. 10 Minuten zu einer klebrigen Teigkugel kneten lassen. Durch die Butter und das Ei ist er halt nicht so trocken das er sich ganz glatt von der Schüssel lösen wird. Ich habe die Schüssel mit Frischhaltefolie abgedeckt und dann erst mal über Nacht im Kühlschrank geparkt. Er wird auch dort ein wenig aufgehen, also keine zu kleine Schüssel wählen. Am nächsten Morgen dann für die Füllung alle Zutaten am besten mit dem Handrührgerät zu einer glatten Masse verrühren, dafür sollte das Marzipan und die Butter wirklich schön weich sein, zur Not einfach kurz erwärmen. Ihr solltet eine glatte, streichfähige Masse herstellen. Den Hefeteig dann am besten auf einer großen Silikonmatte mit ein wenig Mehl darauf gestreut zu einem Rechteck ausrollen, das geht ganz einfach mit dem gut gekühlten Teig - ca. 3-5mm dick! Das Teigrechteck mit der Füllung komplett bestreichen und von der kurzen Seite aus zu einer Rolle aufwickeln, mit der Silikonmatte geht das ganz einfach. Die Rolle in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen. Die Bleche mit einem Küchenhandtuch abdecken, ich streue immer etwas Mehl auf das Handtuch so bleibt nichts am Teig kleben und die Schnecken bis auf die doppelte Größe aufgehen lassen. Das dauert je nach Wärme und Wetter ca. 45 Minuten bis zu 1 Stunde, immer mal draufschauen. Den Backofen auf 200 Umluft oder 220 Grad Ober-Unterhitze vorheizen, die Schnecken mit Eigelb bepinseln und mit dem Puderzucker bestäuben, der karamelisiert wunderbar im Ofen. Im Rezept von Braud & Co. steht als Backzeit 10-12 Minuten, in meinem Ofen brauchten die Schnecken aber ca. 20 Minuten ehe sie goldbraun und knusprig gebacken waren, schaut also zwischendurch mal in euren Ofen rein. Nach dem Herausholen aus dem Backofen dann die Schnecken auf dem Kuchenrost komplett auskühlen lassen, den Geschmackstest würde ich aber schon mal vorab machen, es lohnt sich! Wenn ihr die Zimtschnecken in einer Dose aufbewahrt, kann man sie auch wunderbar auf dem Toaster oder in der Mikrowelle ein wenig erwärmen, dann schmecken sie wieder wie frisch gebacken.
Danke Marion für das Rezept von den Zimtschnecken. Ich war zur Sommersonnwende 2018 am Nordkap und habe dort eine Nacht im WOMO verbracht bei 24 Std. Sonnenschein. Das war eines von meinem schönsten Reiseerlebnis. Ich hab jeden Tag leckere Zimtschnecken gekauft.
AntwortenLöschenJetzt habe ich deine Zimtschnecken probiert stehen den in Norwegen nichts nach.
LG Anschi
Liebe Anschi,
Löschenwow. Erstmal vielen vielen Dank für dieses riesige Kompliment :) Es freut mich riesig, dass dir meine kleinen Zimtschnecken genauso gut geschmeckt haben! Das Nordkap steht auch noch auf meiner Reise-Wunschliste.
Liebe Grüße, Marion